Die Bund-Länder Städtebauförderung unterstützt Bayerns Städte und Gemeinden aktuell mit mehr als 198 Millionen Euro für 423 Städte und Gemeinden in ganz Bayern. Auch Stadt und Landkreis Regensburg profitieren von dieser Unterstützung. Wie die Bundestagsabgeordnete Dr. Carolin Wagner mitteilt, fließen 480.000 € in die Stadt und 902.000 € in den Landkreis, insgesamt also 1.382.000 Euro in die Region.
„Die Städtebauförderung ist für unsere Kommunen ein ganz wichtiger Hebel, um städtebauliche Herausforderungen heute und in Zukunft meistern zu können“, so die sozialdemokratische Abgeordnete. „Es freut mich, dass das Städtebauförderungsprogramm 2024 ein starkes Zeichen für den ländlichen Raum setzt.“ Mit den drei Programm-Bereichen „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ und „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ wird eine nachhaltige, zukunftsfähige und klimagerechte regionale Entwicklung unterstützt. Ein Großteil der beträchtlichen Mittel fließen in den ländlichen Raum und tragen, auch in der Oberpfalz, dazu bei, die Aufgaben des demografischen und wirtschaftlichen Strukturwandels gut zu bewältigen.
Mit dem Programm „Lebendige Zentren“ schaffen Städte und Gemeinden attraktive Ortskerne und Wohnumfelder. Das Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ hilft dabei, baulichen Strukturen und den öffentlichen Raum an neue und sich ändernde Bedarfe anzupassen. „Sozialer Zusammenhalt“ hat das Ziel, die Wohn- und Lebensqualität sowie die Nutzungsvielfalt in den Quartieren zu erhöhen, die Integration aller Bevölkerungsgruppen zu unterstützen und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft zu stärken. Neben der Stadt Regensburg profitieren aktuell im Land-kreis die Gemeinden Hemau (42.000 €), Kallmünz (260.000 €), Neutraubling (120.000 €), Regenstauf (30.000 €), Schierling (30.000 €), Wörth (300.000 €) und Sinzing (120.000 €).
Jede Kommune entscheidet selbst, für welche Projekte die Fördermittel eingesetzt werden. Damit ist die Städtebauförderung die Speerspitze einer unbürokratischen Kommunalförderung und ein Motor für die mittelständische Bauwirtschaft vor Ort. „Ich bin unseren Kommunen dankbar, dass Sie diese Fördermöglichkeit so gut nutzen“, erklärt Wagner.