Bund fördert zwei Projekte in Regensburg mit insgesamt rund 1,9 Millionen Euro
Die Katharinenspitalstiftung Regensburg bekommt für ein Bau- und Sanierungsvorhaben eine Förderung von 1,3 Millionen Euro, die Katholische Kirchenstiftung St. Emmeram eine Förderung von etwas mehr als 602.000 Euro. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat heute (28. September) die Mittel aus dem Programm „KulturInvest“ freigegeben.
Die Regensburger Bundestagsabgeordneten Dr. Carolin Wagner, Stefan Schmidt und Ulrich Lechte haben beide Vorhaben politisch gegenüber dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages und der Kulturstaatsministerin Claudia Roth aktiv unterstützt und standen dabei in vertrauensvollem Austausch mit Spitalmeister Wolfgang Lindner und Dekan Roman Gerl.
Die drei Abgeordneten der Regierungsfraktionen haben die Nachricht über die Förderungen heute mit großer Freude aufgenommen und skizzieren kurz die Vorhaben. „Die St. Katharinenspitalstiftung Regensburg will in einem Ökonomiegebäude aus dem 18. Jahrhundert sozial geförderte und barrierearme Wohnungen, einen sozial-inklusiven Begegnungsraum und barrierefreie Sanitäranlagen schaffen. Beim Vorhaben der Kirchenstiftung St. Emmeram ist der Sanierungsbedarf am Glockenturm nicht zu übersehen: Seit dem Absturz einer Sandsteinfigur vor bereits mehreren Jahren ist ein Sicherungsgerüst nötig. Der Turm soll wesentlicher baulicher Mosaikstein für die Zukunft des neu entstehenden Emmeram Forums Regensburg werden.
Mit diesen beiden Vorhaben helfen wir auf Bundesebene politisch wirkungsvoll mit, damit unsere Welterbestadt noch ein Stück lebenswerter und schöner wird. Deswegen freuen wir uns sehr, dass wir diese Vorhaben aus Regensburg einmal mehr so erfolgreich unterstützen konnten“.
Die Bundestagsabgeordneten bedanken sich bei der Belegschaft des Katharinenspitals und bei den Beschäftigten der Kirchengemeinde. Diese leisten ungemein wertvolle Arbeit und haben die Voraussetzungen für die Förderung des Bundes über Jahre geschaffen.