Einsatz von Dr. Carolin Wagner, MdB für Förderung der Sanierungen Stiftskirche St. Johann und Wiedamannhaus erfolgreich
**Regensburg/Berlin. In seiner heutigen Sitzung beschloss der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages die Förderung der Sanierung der Stiftskirche St. Johann mit 1.110.000 Euro und die der Sanierung des Wiedamannhauses mit 800.000 Euro. Dr. Carolin Wagner, MdB begrüßt diese Förderung sehr, da sie sich gegenüber dem Haushaltsausschuss für sie eingesetzt hatte. Die Mittel sind Teil des zwölften Denkmalschutz-Sonderprogramms des Bundes.
Die sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete Dr. Carolin Wagner ist hocherfreut über die Förderung des Bundes für zwei Regensburger Projekte für die sie sich im deutschen Bundestag immer wieder stark gemacht hat. Sie erklärt: „Die Regensburger Altstadt ist ein Schmuckstück und von hoher historischer Bedeutung. Diesen Ort nicht zu einem Freiluft Museum zu machen, sondern erlebbar und erfahrbar, ist eine große Herausforderung. Ich bin froh und dankbar, dass der Bund im Rahmen seines Sonderprogramms diese Herausforderung stemmbar macht.“
Die Sozialdemokratin Dr. Wagner, MdB betont, dass beide Projekte über die volle Höhe der beantragten Summe gefördert werden. Die katholische Stiftskirche St. Johann ist seit dem 11. Jahrhundert als Taufkirche bekannt. Seit 1127 gehört sie zum Kollegialstift St. Johann, von der sie bis heute genutzt wird. Darüber hinaus steht sie Gläubigen als Andachtsort und zur Feier der heiligen Messe zur Verfügung. Die Kirche ist Teil der UNESCO-Weltkulturerbes, in ihr wird die Kontinuität des Kirchenstadtortes, aber auch die Veränderlichkeit unter menschlichen Entscheidungen wie äußeren Einflüssen deutlich: Ein gotischer Kernbau wurde ergänzt, erweitert und saniert um barocke Elemente und solche der Neurenaissance. „Die Sanierung von St. Johann ist nicht nur denkmalschützerisch angezeigt und ein gottgefälliges Werk, sondern auch ein Beitrag zum Erhalt von sozialem Wohnraum“, erklärt Dr. Wagner, MdB: „Das Kollegialstift vermietet 200 Wohnung in sozialverträglicher Art. Die Kirche soll daher ihren Anteil tragen, aber auch nicht überlastet werden, um die Wohnungen halten und günstig vermieten zu können.“
Das Wiedamannhaus ist ein mittelalterlicher Gebäudekomplex im UNESCO-Weltkulturerbe. Eine um 1900 eingerichtete Zinngießerei ergänzt dieses Ensemble um Einrichtung und Gerät der Jahrhundertwende und macht das Wiedamanhaus auch als Ort der Arbeit und der örtlichen Vereinigung von Arbeit und Wohnen sichtbar. Die sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete Dr. Wagner ist über die Förderung, für die sie beim Haushaltsauschuss geworben hat, gerade aus diesem Grund sehr erfreut: „Eine lebendige Altstadt auch als Ort der Arbeit ist im Sanierungskonzept vorgesehen. An Stelle des Kunsthandwerkes treten nun hospitierende Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt. Dies wird Regensburgs Ruf im Bereich der Förderung von Kultur und Internationalität weiter stärken.“